Endlich genug Zeit für die
Klient*innen und für gute Praxisanleitung

Porträtbild auf blauem Grund von Praxisanleiterin Mandy

Eigentlich hat Mandy immer von einem gemütlichen Bürojob geträumt. Doch das Praktikum im Krankenhaus, das sie im Grunde nur zur Überbrückung angetreten ist, hat ihr so gut gefallen, dass sie Pflegekraft wurde. „Der Pflegeberuf ist so abwechslungsreich“, meint Mandy. „Mit jedem oder jeder neuen Klient*in hat man neue Arbeitsabläufe – das hat mir total gefallen.“ Doch allein bei der Ausbildung wollte es die 25-Jährige nicht belassen und hängte eine zusätzliche Weiterbildung zur Praxisanleiterin an. In dieser Rolle unterstützt Mandy seit Anfang des Jahres die FAU frei atmen Ulm GmbH und betreut die Schüler*innen in den WGs.

„Im Krankenhaus war ich sehr unglücklich“

Mandy begann ihre Karriere mit der Ausbildung in einem Krankenhaus in Hessen. Anschließend wechselte sie nach Ulm, war dort aber schon bald nicht mehr glücklich. „Allein wegen dem Team bin ich viel länger auf der Station geblieben, als ich eigentlich wollte“, erzählt sie.

„Dort bin ich zwar jeden Tag mit dem Gefühl nach Hause gegangen, dass ich getan habe, was ich konnte. Doch unsere Klient*innen waren dennoch nie anständig versorgt. Das hat mich einfach gestört.“ Und auch für praktische Anleitungen blieb Mandy in der Klinik keine Zeit.

„Hier habe ich die Zeit, die ich brauche“

Bei der FAU frei atmen Ulm GmbH ist das ganz anders: „Hier kann ich mir meinen Alltag komplett selbstständig einteilen“, sagt Mandy. „Und ich habe wirklich die Zeit, die es für gute Pflege und gute Praxisanleitungen braucht.“ Ein weiteres Highlight besteht für Mandy darin, dass sie nun auch ein Stück weit den Bürojob ausübt, den sie sich früher gewünscht hat. „Als Praxisanleiterin bei der FAU frei atmen Ulm GmbH habe ich beides. Ich plane meine Einsätze und Anleitungen im Büro und arbeite trotzdem auch direkt mit den Klient*innen.“

„Meine Kolleg*innen haben mir sehr geholfen“

Da Mandy bei ihren bisherigen Stationen noch nicht viel mit Intensivpflege in Berührung gekommen ist, war sie anfangs bei der Beatmung der Klient*innen etwas unsicher. Doch schon nach ein paar Wochen hat sie ihre Berührungsängste abgelegt. „Meine Kolleg*innen haben mich direkt an die Hand genommen und ich konnte sie alles fragen“, erzählt Mandy. „Das hat mir sehr geholfen.“ Mandy findet das Thema Beatmung sogar so spannend, dass sie eventuell nicht nur den Basiskurs, sondern auch den Aufbaukurs zur Beatmungspflege absolvieren will. Mandys Karriere bei der FAU frei atmen Ulm GmbH steht also nichts im Wege.